SPD-Fraktion lässt weitere Zuwegung zu Industriepark prüfen

[MB] Alle Flächen im Industriepark Bad Hersfeld-Ludwigsau sind mittlerweile veräußert. Längst schon rollen die Baumaschinen und errichten riesige Logistighallen auf der ehemals grünen Wiese. Gleichzeitig nimmt mit der Fertigstellung jeder Logistikhalle auch der Schwerverkehr zum Industriepark und damit auch die Verkehrsbelastung der Ortsdurchfahrten der sowieso schon stark belasteten Ortsteile Friedlos und Mecklar zu. Zusätzlich stellt sich in der Ortslage Mecklar am Knotenpunkt der B27 zur K1 eine „Abbigeproblematik“ heraus, die aus dem Rückstau des Schwerverkehrs resultiert, der von der B27 auf die K1 abbiegen bzw.  von der K1 auf die B27 einbiegen möchte. Gerade in der Spitzenstunde treten erhebliche Rückstaus und Verkehrsbehinderungen auf. Im Hinblick auf die Erreichbarkeit der Ortslagen Mecklar und Meckbach, auch durch den Rettungsdienst, die Feuerwehr und die Polizei, stellt sich die Frage, wie langfristig eine echte Entlastung geschaffen werden kann.

Die SPD-Fraktion hat bereits vor einiger Zeit die Errichtung eines Kreisverkehrsplatzes im Bereich der bestehenden Kreuzung vorgeschlagen. Gleichzeitig ist auch die Verringerung der Verkehrszahlen über das Brückenbauwerk über die Bahnstrecke 3600 notwendig. In einem Antrag der SPD-Fraktion in der Gemeindevertretersitzung am 16.11. wird deshalb der Gemeindevorstand aufgefordert zu prüfen, ob eine zweite Zuwegung zum Industriepark durch den Neubau eines Abzweigs zwischen Blankenheim und Mecklar mit direkter Zufahrt zum Industriepark möglich ist. Diese Idee ist nicht neu und wurde bereits in den ersten Entwurfsunterlagen zm Industriepark eingezeichnet.

Die SPD in Ludwigsau ist sich einig- es muss eine Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger her.